Endlich ist der da – der Sommer
Juhu, endlich kann man nach Lust und Laune grillen. Aber vielleicht geht es Euch auch manchmal so, dass Grillfleisch ist vom Metzger bestens gewürzt, aber die Beilagen…
Welches Gemüse eignet sich eigentlich zum Grillen?
Die Natur gibt uns zu dieser Zeit eigentlich schon das Richtige vor. Meine Lieblinge sind neben den Zucchini auch Kohlrabi, Karotten, Tomaten und natürlich schmecken immer Kartoffeln.
Besonders – aber genauso schnell vorbereitet wie Kartoffeln sind übrigens Süßkartoffeln (siehe Beitragsbild).
Welche Art von Zubereitung ist möglich?
Ich denke, da kommt es auf den Anlass, die Zeit und die nötige Geduld an:
Bei einem besonderen Anlass würde ich empfehlen, das leckere Gemüse aufzuspießen. So kann man die Portionsgrößen schon festlegen und es sieht auch hübsch aus. Aber hier ist auch Geduld gefragt!
Für die, die nicht so viel Zeit aufwenden wollen – und es muss auch gar nicht sein kommt mein Liebling zum Einsatz: die Glasauflaufform. Diese darf nämlich auf den (Gas)grill und kann ebenso in den Elektroofen. Hat zwei große Vorteile – verursacht kaum Schmutz und am Grill bleibt mehr Platz für anderes.
Wie bereite ich alles zu?
Je nachdem welches Gemüse Ihr gewählt habt, schneidet, raspelt oder hobelt alles so, dass der Garzeitpunkt in etwa am Ende gleich ist. Das heißt die Karotte darf deutlich dünner geschnitten werden als die Zucchini und der Kartoffel – egal ob in Scheiben oder Würfel – sollte auch kleiner sein als beispielsweise die Tomate.
Wenn Ihr alles fertig auf Spieße aufgesteckt habt, oder in der Auflaufform alles seinen Platz gefunden habt, dann bitte etwas mit guten Öl begießen. Ich bevorzuge Rapsöl aus meiner oberpfälzer Heimat, es geht aber genauso gut z.B. Olivenöl.
Danach noch würzen, gerne neben Salz und Pfeffer auch mit Paprikapulver, Kräutern aus dem Garten oder vielleicht auch etwas Pizzagewürz.
Nachdem ich ja eine Fan der zackigen Zubereitung bin, habe ich ein „Westernkartoffel-Salz“ für solche Zwecke gemischt. Könnt Ihr gerne neben unseren anderen Gewürzsalzen im Hofladen bestaunen….
Fazit
Ein leckeres Grillgemüse lässt sich besonders leicht vorbereiten. So hat man keinen direkten Stress, wenn die Gäste da sind. Außerdem ist der ideale „Resteverwerter“ für zu vieles Sommergemüse und schief gehen kann eigentlich gar nichts!
Im Gegenteil, wenn die Ecken des Gemüses etwas angeröstet sind, schmeckts eigentlich gleich noch besser!
Guten Appetit!
Eure Andrea